Die Fortbildung bietet eine praxisnahe Einführung in das Konzept der Intersektionalität und dessen Bedeutung für soziale Einrichtungen. Die Teilnehmenden lernen, wie verschiedene Diskriminierungsformen, z. B. aufgrund von Geschlecht, Herkunft, Be_hinderung, Alter, ökonomischer Situation, etc., ineinandergreifen und den Zugang zu Angeboten erschweren können. Neben theoretischen Grundlagen stehen Reflexionen über die eigene berufliche Praxis und institutionelle Rahmenbedingungen im Mittelpunkt. Anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Praxisfeldern wird sichtbar, wie intersektionale Perspektiven die Qualität sozialer Arbeit erhöhen können. Zudem werden Methoden und Werkzeuge vorgestellt, mit denen Einrichtungen ihre Strukturen und Angebote diskriminierungssensibler gestalten können. Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte der Sozialen Arbeit ohne Vorkenntnisse und schafft Raum für Austausch, kritische Fragen und praxisnahe Lösungsansätze. Ziel ist es, Handlungssicherheit und Sensibilität im Umgang mit komplexen Lebenslagen von Adressat*innen zu stärken.
Mit dem Wissen gehe ich raus:
Pädagogische Fachkräfte
Seminarraum von Jungenarbeit Hamburg e.V., Bramfelder Straße 102b, 22305 Hamburg